Liebevolle Beziehung zu dem anderen soll etwas von uns Entferntes sein?
Nein, wenn ich sie erstrebe, dann erreiche ich sie.
Konfuzius
Ganzheitliche Paartherapie und Paarberatung
Als Paar in der Krise ...
Wenn der gemeinsame Lebensalltag für beide oder einen Partner nicht mehr befriedigend lebbar scheint, wird die Partnerschaft in Frage gestellt. Dabei ist es oft gar nicht so einfach, die wahren Gründe für die Krise als Paar zu erkennen. Und wenn die fruchtlose Verstrickung in gegenseitige Schuldzuweisungen erst einmal begonnen hat, ist es vielleicht Zeit für eine klärende Moderation.
Liebesbeziehungen sind unser größtes Lernfeld.
Nirgendwo können wir so aneinander, durcheinander und miteinander wachsen wie in einer Liebesbeziehung. Aus einer höheren Perspektive gibt es immer einen Sinn, warum gerade ‚wir‘ zusammen gefunden und uns an einem Punkt des Miteinanders ‚verstrickt‘ haben. Aber bekanntermaßen ist es ja viel einfacher, den Splitter im Auge des Anderen zu sehen als den Balken vor dem eigenen Auge ...
Ent-wicklung ist möglich!
Eine gewinnbringende Paartherapie braucht die aufrichtige Motivation sich den jeweils eigenen blinden Flecken – unabhängig von denen des Partners - zu stellen. Der Anfang einer positiven Veränderung beginnt immer in mir.
Was brauche ich, was brauchst Du - Lebenspartnerschaft oder Seelengefährtenschaft?
Vollkommene partnerschaftliche Erfüllung finden wir nur, wenn Seele Geist und Körper sich gleichermaßen begegnen. Fehlt eine Ebene im Miteinander, bleibt das Gesamtempfinden – bewusst oder unbewusst - letztlich unvollständig.
In unserer heutigen Zeit werden Paarbeziehungen vielfach als sehr schwierig erlebt. Trennungen, Scheidungen und "Lebensabschnittgefährtenschaften" sind weit verbreitet. Demgegenüber besteht bei den meisten Alleinlebenden eine große Sehnsucht nach einem liebenden Miteinander, welches sich leicht und efüllend ineinander fügt.
Jeder Mann und jede Frau muss zunächst für sich selbst entscheiden, wieviel Tiefe, Austausch und wahrhafte Begegnung im Miteinander sie oder er leben möchte; was Liebesbeziehung, Partnerschaft oder Ehe für ihn oder sie persönlich bedeutet. Entscheidend für ein gelingendes Miteinander ist, ob sich die grundsätzlichen Bedürfnisse und Sehnsüchte beider Partner decken oder nicht.
Was will ich, was willst Du - welche Inneren und Äußeren Lebensziele verbinden uns?
Eine gelingende Paarbeziehung braucht gemeinsame Visionen, Wünsche, Lebensziele und -perspektiven. Viele Paare haben sich zu Beginn ihrer Beziehung vor allem durch gemeinsame äußere Ziele definiert. Wenn der Austausch über innere Überzeugungen und Werte zu Beginn der Beziehung fehlte und inmitten späterer Lebensalltagsautomatismen und –notwendigkeiten wiederum zu kurz kommt, führen unterschiedliche innere Werthaltungen später oft zu Problemen.
In einer Paarkrise ist es essentiell wichtig, diese Reflektionen nachzuholen Nur auf einer gemeinsam bejahten Basis kann echte Paarbeziehung sein und wachsen. Überzeugungen, Werte, Wünsche und Lebensperspektiven sollten einander entsprechen, damit das gemeinsame Äußere entsprechend entschieden und gestaltet werden kann.
Das Ja zum Wagnis, den Partner ganz „an sich heran zu lassen“.
Eine inzwischen leider allseits akzeptierte gesellschaftliche Angst ist, nicht attraktiv, respektiert und geliebt zu sein, wenn man sich dem Gegenüber (auch dem Partner) mit seinem urpersönlichen Mosaik von Stärken und Schwächen, Ängsten und Unsicherheiten, Erfolgen und Misserfolgen, Sehnsüchten, Gedanken und Empfindungen in Gänze zeigt.
Mit diesem Virus der inneren Verschlossenheit, eines schein- und maskenhaften Auftretens aus Angst, nicht zu genügen, sind auch unsere Fähigkeiten, uns als Mann und Frau authentisch zu begegnen, verkümmert. Die Angst, sich in Gänze zu offenbaren, ist zum Beziehungsverhinderer Nummer Eins geworden. Immer wieder bin ich erschüttert, wie wenig selbst Paare, die Jahrzehnte miteinander leben, voneinander wissen. Das kann Ereignisse, Gedanken und Gefühle betreffen.
Doch ohne die Bereitschaft, das Wagnis echter Nähe trotz aller Ängste einzugehen, können wir keine ganzheitliche partnerschaftliche Erfüllung auf seelischer, geistiger und körperlicher Ebene erfahren.
Paartherapie, wie ich sie praktiziere, fokussiert:
Die seelische Ebene: Bejahe ich meinen Partner in der Tiefe?
Klärung der wichtigsten Frage: Liebe ich ihn oder sie, auch wenn ich mich an Zügen ihrer / seiner Persönlichkeit und manchen seiner / ihrer Verhaltensweisen reibe? Möchte ich mit diesem Menschen – so, wie er / sie in der Tiefe seines / ihres Wesens ist - zusammen sein?
Die geistige Ebene: Sich dem anderen zeigen.
Entscheidung für Wahrhaftigkeit in Auftreten und Kommunikation, Bereitschaft zur Reflektion der gemeinsamen inneren und äußeren Lebensbasis, gemeinsamer oder individueller Wünsche, Visionen, Lebensziele und Werte. Verabredungen zur Realisierung.
Die körperliche Ebene: Zärtlichkeit und Sexualität als körperlicher Ausdruck einer seelisch-geistigen Verbundenheit.
Wenn wir eine wahrhaftige seelische und geistige Begegnung zulassen und „Ja“ zueinander sagen, ist uns ein erfülltes körperliches Miteinander sicher. Wenn sich das Bewusstsein beider Partner für die eigene sowie die Seele des Gegenübers wahrhaft öffnet, finden sich ihre Körper wie von selbst in einem erfüllenden Miteinander wieder.
Verantwortungsübernahme und Selbstreflektion unabhängig vom Partner
In vielen Fällen braucht es die Erkenntnis von einem oder beiden Partnern, dass eigene, unverarbeitete Lebenslasten die Beziehung erschweren oder belasten. Dann ist die Bereitschaft vonnöten, diese auch unabhängig vom Lebensgefährten zu bearbeiten.
d bewältigt werden um bestmögliche, auch langfristige Erfolge zu sichern.erfahren.