Selbstheilungstraining, Psychotherapie und Beratung
 

Die Krebserkrankung ist eine Botschaft der Liebe, die dem Betroffenen mitteilt, mit all dem aufzuhören, was ihm Leiden bringt und mehr Dinge zu tun, die Freude und tiefe Erfüllung bringen.

O. Carl Simonton


Psychoonkologische Begleitung

Eine Krebserkrankung ist grundsätzlich eine Krankheit wie jede andere auch. Leider wird sie mehr als jede andere Erkrankung mit „lebensbedrohlich“ assoziiert. Bei ihrer Diagnose werden bei Betroffenen und Angehörigen nahezu automatisch, tief im individuellen und kollektiven Unterbewusstsein verankerte, Angst auslösende Glaubenssätze und innere Vorstellungsbilder aktiviert. Diese können große Hoffnungslosigkeit auslösen, das Immunsystem schwächen und gesundheitsförderliche Einstellungen sowie selbstbestimmte Entscheidungen verhindern.

Das muss nicht sein! Denn:

Viele Erfahrungsberichte Betroffener zeigen: Heilung von Krebs ist möglich!

Die Bewusstmachung dieser Tatsache ist der erste Schritt zur Heilung. Die Kenntnis dessen, was das Wesen einer Krebserkrankung ausmacht, der nächste.

Auf physiologischer Ebene ist Krebs eine Veränderung körpereigener Zellen aufgrund einer geschwächten Immunitätslage. Das Wachstum von Krebszellen erfolgt dann scheinbar autonom und entzieht sich den Gesetzmäßigkeiten gesunder Körperzellen. Die mit unkontrolliertem Wachstum, vermehrter Zellteilung und Verdrängung gesunden Gewebes einhergehenden Zellveränderungen fasst die Schulmedizin mit dem Adjektiv „bösartig“ zusammen.

Hier lohnt es sich, den Begriff „bösartig“ kritisch zu hinterfragen und auf seine Heilungsförderlichkeit zu überprüfen - schließlich sprechen wir von körpereigenen Zellen, die sich verändert haben. Die Bezeichnung „bösartig“ führt automatisch zu einer Wahrnehmung eigener Körperzellen als feindlich – eine Betrachtung, die aus Sicht der Ganzheitsmedizin nicht unbedingt sinnvoll ist, bringt sie doch zwangsläufig eine ängstlich-abspaltende und dadurch nicht heilungsförderliche Grundhaltung der von Krebs betroffenen Körperregionen mit sich.  


Das Bewusstsein in Richtung Heilung trainieren …

In der ganzheitlichen Krebsmedizin werden die Zellveränderungen bei Krebs daher auch als „Regulationshilfe des Körpers“ verstanden – davon ausgehend, dass physiologische Vorgänge in unserem Körper grundsätzlich sinnhaft vonstatten gehen und autonome Veränderungen geschehen, um bereits vor der Krankheitsdiagnose bestehende Ungleichgewichte im komplexen Seele-Geist-Körper-Geschehen auszubalancieren.

Aus Sicht der Ganzheitsmedizin beginnt ein Heilungs- und Selbstheilungsprozess für Behandler und Betroffene deshalb immer mit der Betrachtung und Annahme dessen, was gerade ist - im Körper, im Denken, im Fühlen und im persönlichen Umfeld eines Betroffenen. In diesem Zusammenhang ist das obige Zitat des großen Pioniers der Psychoonkologie, O. Carl Simonton, eine wertvolle Anregung für viele von Krebs betroffene Menschen.

Letztlich muss jedoch jeder Betroffene seinen eigenen Zugang und sein persönliches Verständnis seiner Erkrankung entwickeln. Denn es sind immer die eigenen Körperzellen, die betroffen sind.

  

Was kann Psychoonkologie leisten?

Die Psychoonkologie befasst sich mit den psychischen (seelisch-geistigen) Einflussmöglichkeiten auf den individuellen Heilungsverlauf. Aus der Motivationspsychologie und aus der Psychoneuroimmunologie (eine Wissenschaft, die die Wechselwirkungen von Psyche und Körper erforscht) sind uns wertvolle Erkenntnisse bekannt, welche belegen, wie wir mit Inneren Einstellungen, Überzeugungen und Vorstellungen den eigenen Heilungsverlauf beeinflussen können. Die psychoonkologische Forschung belegt, dass gezielte Übungen und veränderte Lebenseinstellungen die Lebensqualität und Heilungschancen steigern, körperliche Symptome verbessern und Nebenwirkungen bestimmter Therapien verringern können. 

  • Psychoonkologische Berater wissen um gezielte Übungen und Strategien, mit deren Hilfe sich Unterbewusstsein und Bewusstsein – abgestimmt auf die jeweiligen körperlichen Behandlungsmethoden und persönlichen Lebenseinstellungen - auf Heilung einstellen können und vermitteln diese auf Wunsch Betroffenen.
  • Achtsame psychoonkologische Beratung orientiert sich immer, unmittelbar und flexibel an den Wünschen und Bedürfnissen Rat suchender Betroffener. Dies sollte auch den Respekt vor Therapieentscheidungen, die dem Weltbild oder der persönlichen Überzeugung des Beraters entgegen stehen, einschließen.

  • Eine umfassende Psychoonkologische Beratung weiß um die Vielfalt der zur Verfügung stehenden Behandlungsformen, welche schulmedizinische, naturheilkundliche und energetische Ansätze mit einschließt. Sie versucht, den Patienten in der selbstbestimmten Findung der für ihn geeigneten, gewollten und selbstverantworteten Therapieform zu unterstützen und während dieser zu begleiten. Um so mehr Werkzeuge ein psychoonkologischer Berater weiß oder selber zur Hand hat, desto umfassender und individueller kann er seine Hilfen Ratsuchenden zur Verfügung stellen.


Meine Angebote psychoonkologischer Beratung:

  • Vermittlung von Grundkenntnissen der Psycho-Neuro-Endokrino-Immunologie: Wie beeinflussen sich Psyche, Immun-, Hormon-, und Nervensystem gegenseitig.

  • Krankheitsmanagement: Welcher Heilungsweg ist richtig für mich?

  • Selbstheilungstraining: Abbau gesundheitsschädlicher Überzeugungen - Aufbau gesundheitsförderlicher Überzeugungen - Psychologische Stärkung der Immunfunktionen - Unterstützung bei der (psychologischen und spirituellen) Sinnfindung in der eigenen Erkrankung - Befähigung zur Annahme der Erkrankung als Bestandteil des eigenen Lebens 


Meine bevorzugten Methoden in der psychoonkologischen Begleitung:



Zwei wesentliche Buchempfehlungen zum Einstieg und zur Selbsthilfe                            mit großer Achtung und Dank für die Pionierarbeit der Autoren!:


 

 


O. Carl Simonton hat zwei Bücher veröffentlicht. Grundsätzlich empfehle ich Ihnen sein zweites Buch Auf dem Wege der Besserung. Es beinhaltet die Weiterentwicklung und Ausdifferenzierung der Simonton-Methode, so wie Carl Simonton sie selbst bis zu seinem Tod 2009 gelehrt hat. Das erste, 1978 veröffentlichte Buch gibt die Anfänge seines Wirkens wieder.

   



Dr. Bernie Siegel gilt als Pionier unter den Ganzheitsmedizinern. Sein Werk Prognose Hoffnung ist ein unschätzbares Standardwerk über Selbstheilung und ein heilungsförderliches Verhältnis zwischen Arzt und Patient.